Zwischen den Klassen – Literarische Stimmen aus der Working Class
Selten liegt die soziale Herkunft von Autor*innen und Kulturschaffenden im deutschsprachigen Raum in der Arbeiter*innenklasse. Hierfür gibt es verschiedene, darunter auch systemische Gründe. Wer dennoch Sichtbarkeit im Literaturbereich erlangt, leistet oft wichtige Aufklärungsarbeit: Autor*innen mit persönlichem Bezug zur Working Class schildern Diskriminierungserfahrungen und sensibilisieren für klassistische Strukturen in der Gesellschaft.
Genau an diesem Punkt setzt die Reihe „Zwischen den Klassen Literarische Stimmen aus der Working Class“ an und verhilft an drei Terminen im Kunsthafen (im Künstlerhaus Rhenania) jenen literarischen Stimmen zu mehr Sichtbarkeit, die sich dieser Problematik verschrieben haben.
5. August
Ciani-Sophia Hoeder, Alexandru Bulucz, Özlem Özgül Dündar
21. Oktober
Lea Sauer, Dinçer Güçyeter, Olivier David
16. Dezember
Josephine Apraku, Sascha Klein, Meral Ziegler
Moderiert wird die Veranstaltungsreihe von Änne Seidel.
Kuration: Kevin Kader
Der Eintritt ist frei. Beginn ist jeweils um 19 Uhr.
Die Veranstaltungsreihe wird gehört vom Diversitätsfonds des Landes NRW.
Medien
Im Oktober 2024 berichtet die TAZ über „Zwischen den Klassen“:
Der vollständige Artikel von Du Pham ist online auf taz.de zu finden.